Gott macht eine Ansage über die schlimmste von allen Katastrophen
1 Gott sagte dann zu Mose: „Ich werde es den Ägyptern jetzt noch mal -zeigen und dem Präsidenten eins auswischen. Es geht gegen ihn und alle Ägypter. Danach wird er euch garantiert ziehen lassen. Mehr noch, er wird euch sogar in hohem Bogen rausschmeißen!
2 Sag mal deinen Leuten, dass sie sich bei den Ägyptern heute Abend Schmuck ausleihen sollen, so Gold- und Silber-sachen.“
3 Gott sorgte dafür, dass alle Ägypter an dem Abend die Israeliten irgendwie mochten. Sogar den Mose fanden sie plötzlich ganz toll, auch die Angestellten vom Präsidenten.
4 Mose sagte noch zum Präsidenten: „Gott sagt Ihnen Folgendes: ‚Heute gegen Mitternacht werde ich durch Ägypten gehen.
5 Dann wird in jeder Familie der älteste Junge sterben. Auch dein eigener Sohn, der nach dir Präsident werden soll, wird sterben. Aber auch der Sohn von der untersten Angestellten, die am Fließband arbeitet, wird sterben. Das Gleiche wird auch mit den Tieren passieren.
6 In ganz Ägypten wird man heulen deswegen. Es wird so eine Trauer da sein, wie man sie noch nie vorher erlebt hat und nie mehr erleben wird.
7 Aber bei den Leuten aus Israel wird niemand sterben, auch die Tiere nicht. Daran sollst du sehen, dass Gott zwischen dir und den Israeliten unterscheiden kann.‘
8 Alle Ihre Minister werden bei mir ankommen und mich auf Knien anbetteln, dass ich und meine Leute endlich das Land verlassen sollen. Und dann werden wir auch gehen.“ Mose ging voll aggromäßig vom Präsidenten weg, er war richtig sauer.
Wie war das noch mal?
9 Gott hatte ja zu Mose gesagt: „Pass auf, der Präsident wird nicht auf euch hören, damit ihr und die Ägypter voll viele Wunder von mir zu sehen bekommt.“
10 Mose und Aaron hatten diese ganzen Wunder vor den Augen vom ägyptischen Präsidenten alle durch Gott getan. Aber Gott hatte dafür gesorgt, dass der Präsident nicht weich wurde und die Israeliten einfach nicht gehen lassen wollte.