Die Leute von Gott werden wieder mehr
1 Gott sagt: „Das gilt jetzt für alle Leute, die heiß dadrauf sind, dass alles korrekt zugeht, und die ganz viel beten. Schaut doch mal darauf, wo ihr eure Roots habt, wo ihr herkommt, auf eure Herkunft.
2 Denkt mal an Abraham, der eure Familie gegründet hat. Oder an Sara, eure erste Mutter. Das waren zwar nur zwei einzelne Menschen, aber ich habe sie unterstützt. Ich habe sie gesegnet und dafür gesorgt, dass sie sich krass vermehren.“
3 Gott will seine Leute trösten, er will die Menschen, die in Jerusalem in ihren Trümmern leben, ermutigen. Er wird aus einem Gebiet, wo nichts wächst, den ultimativen Garten machen, wo es dann alles gibt. Er macht aus einer Wüste das Paradies, den Garten von Gott. Dort wird Party angesagt sein, man wird sich nur noch freuen, eine Band wird spielen, und man wird geniale Lieder für Gott singen.
4 Gott sagt: „Hört auf mich! Achtet auf das, was ich zu sagen habe! Denn ich weiß, wo es langgeht, und ich weiß auch, was korrekt ist und was nicht. Alle Völker werden sich danach richten.
5 Es dauert nicht mehr lange, dann wird es überall gerecht zugehen, alles wird gut werden. Ich werde mit meiner Macht die Völker zurechtrücken. Die entferntesten Länder hoffen auf mich. Sie warten darauf, dass ich etwas tue.
6 Seht nach oben zum Himmel, der wird sich dann in Luft auflösen. Seht nach unten auf die Erde, sie wird in Rauch aufgehen. Sie wird verfallen wie ein vergammeltes Kleid. Alle Bewohner werden sterben wie die Fliegen. Aber das, was ich organisiert habe, die Rettung meiner Leute, wird nie kaputtgehen. Die Gerechtigkeit, die von mir kommt, kann keiner wegnehmen, niemals!
7 Hört auf mich! Ich meine jetzt die korrekten Leute, also mein Volk, bei denen meine Gesetze gespeichert sind. Ihr braucht keine Angst zu haben, auch wenn Leute sich über euch lustig machen oder euch Angst einjagen.
8 Die werden zerfressen, wie ein Kleid, das von Motten zerfressen wurde. Ich werde dafür sorgen, dass alles korrekt und gerecht abgehen wird, und das hält dann auch für immer. Ich sorge dafür, dass alles gut wird, für jeden Menschen, der ab dann noch leben wird.“
Seine Leute schreien um Hilfe, und Gott antwortet
9 „Hallo! Gott! Wach auf! Wach endlich auf!“, ruft ihr. „Zeig, was du draufhast! Mach dieselben Sachen, die du schon früher gemacht hast. Damals, bei den Urururgroßeltern, da hast du es den Ägyptern gezeigt! Du hast den heftigen Feind einfach kaputt gemacht!
10 Hast du damals nicht das Meer trockengelegt? Hast du in der Zeit nicht den Weg für deine Leute vorbereitet, mitten durch das Meer, damit sie dort einfach durchziehen konnten?“
11 Die Leute, die Gott befreit hat, werden wieder zurück nach Zion kommen. Sie werden sich freuen und ewig dankbar sein, das kann man aus ihren Augen lesen. Sie werden total abgehen, und es wird ihnen gutgehen. Sorgen, Frust und Trauer sind dann vorbei.
12 „Ich tröste dich!“, sagt Gott. „Was denkst du, wer du bist, dass du dich vor Menschen fürchtest? Jeder Mensch muss irgendwann sterben, er vergammelt wie Gras.
13 Vergiss mich niemals! Ich bin Gott, der dich gemacht hat! Ich habe auch das Universumgeschaffen und den Planeten Erde mittendrin. Du brauchst keine Panik vor irgendeinem aggressiven Typen zu haben, der die ganze Zeit hinter dir her ist. Er zielt mit seiner Kanone, um dich wegzupusten, aber was kann er dir wirklich anhaben?
14 Es dauert nicht mehr lange, dann werden die Gefangenen frei-gelassen. Sie sollen nicht in der Haft verhungern. Sie sollen nicht sterben.
15 Ich bin Gott, ich bin der Chef! Ich sorge dafür, dass sich die Wellen bewegen, ich sorge für den Wind auf dem Meer. Man nennt mich auch Gott, der Oberchef!
16 Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt! Ich bin immer ganz nahe bei dir, ich beschütze dich, ich halte meine Hand über dir. Ich habe den Himmel wie ein riesengroßes Zelt über dir aufgebaut, und die Erde soll dein Boden und dein Fundament sein. Zu den Leuten, die in Zion wohnen, habe ich gesagt: ‚Ihr gehört zu mir!‘“
Jerusalem muss nicht mehr leiden
17 Jetzt komm in die Puschen, Jerusalem! Steh auf! Gott hat dich spüren -lassen, dass er voll sauer auf dich war. Du hast seine Wut ausgehalten, du warst kurz vor dem Ende, du hast dir das ganze Programm voll gegeben.
18 Keines von den Kindern, die du großgezogen hast, war da und hat dir geholfen. Keiner von denen, die in deinen Häusern erwachsen geworden sind, hat dich unterstützt.
19 Du wurdest zweimal hart getroffen, aber keiner war da, der dich bemitleidet hat. Krieg, Zerstörung, Zusammenbruch und Hunger haben dich getroffen, aber keiner war da, um dich zu trösten.
20 Deine Kinder sind ohnmächtig auf den Straßen zusammengebrochen. Überall lagen sie rum, so wie tote Hasen, die in die Falle gegangen sind. Gott war sauer, und das haben alle zu spüren bekommen.
21 Jetzt hör mal zu! Du bist echt ins Wanken geraten, aber nicht, weil du zu viel Alk getankt hast.
22 Gott, dein Gott, der dich verteidigt, sagt Folgendes zu dir: „Ich neh-me dir das jetzt ab! Ich nehme dir das jetzt ab, damit du nicht länger leiden musst! Ich war sauer auf dich, aber du musst die Konsequenzen nicht länger ertragen.
23 Stattdessen werde ich dafür sorgen, dass die Männer, die dich kaputt gemacht haben, bald unter deiner Kontrolle stehen. Das waren ja Leute, die zu euch gesagt haben: ‚Auf den Boden, wir wollen auf euch drauftreten, wir wollen über euch drübergehen.‘ Dannmusstest du dich vor denen platt auf den Boden legen, und sie sind einfach über dich drübergetrampelt.“