Gott ist nicht käuflich
1 Von Korachs Söhnen an den Chorleiter,gebt den Rhyme jetzt immer weiter.
2 Das geht raus an alle sieben Kontinente:eine Message, die ich an alle sende,
3 an jeden, der das hört, alle zusamm’.Egal, ob reich, arm, groß, klein, dick oder schlank,
4 jetzt habe ich’s gecheckt, hört meine Schlauheit.
5 Gott hat mir gesagt, ich soll sprechen, also geb ich nicht klein bei.
6 Ich hab keine Angst vor Menschen, die sich in meinen Weg stellen.
7 Sie vertrauen auf ihr Vermögen, sie hoffen auf ihr Geld.
8 Man kann seinen Bruder nicht freikaufen, Gott nimmt kein Lösegeld.Kohle zählt bei Gott nicht, nur hier, in dieser miesen Welt.
9 Denn Gott weiß, eine Seele ist viel zu wertvoll,er denkt anders als ihr, weil ihr nur immer mehr wollt.
10 Von dem Gedanken, Gott zu kaufen, verabschiedet euch ewig.Mit Geld der Hölle zu entkommen, das geht nicht.
11 Denn eins ist klar, das gilt für Arme und Reiche:Sterben müssen wir alle, nur nicht auf dieselbe Weise.Irgendjemand wird dann euer Vermögen erben,
12 aber glaubt ihr wirklich, dass eure Häuser für immer stehen werden?Ihr könnt noch so bekannt sein, eins müsst ihr euch merken:
13 Irgendwann wird der Reichste wie der ärmste Penner sterben!
14 Folgende Worte sollten sich in euer Gehirn einbrennen,denn ich prophezeie euch jetzt schon euer Ende:
15 Ihr fühlt euch heute wie ein King auf dem Thron,aber morgen schon werdet ihr in der Hölle schmorn.
16 Aber mein Leben wird Gott retten,und ihr werdet ewig leiden wie Gefangene in Ketten.
17 Keine Angst, wenn ein Mann reich ist und glaubt, er sei wichtig,
18 denn in die Hölle nimmt er seine Kohle nicht mit sich.
19 Er hat ein gutes Leben, und andere schleimen sich ein,
20 aber er kommt in die Dunkelheit, wo die Sonne nie scheint.
21 Der Mensch, der Ansehen hat, aber keine Ahnung,bewegt sich auf dünnem Eis, und es ist klar, dass er einbricht.