Gott steht zu uns, hat man ja gesehen
1 Was für den Bandleader, den Jedutun, ein Beat mit Tune.
2 Ich rufe Gott, ich schrei zu ihm, er soll endlich was tun.
3 Ich schieb die Panik und seh gar nicht mehr die Lösung.Ich bete ohne Ende, strecke die Hände aus zu ihm. Und
4 wenn ich an Gott denke, fang ich gleich an zu heulen,ich mach mir den Kopf über mein Leben, krieg dicke Augen.
5 Kann nicht mehr pennen, weil du mich wach hältst in meinem Haus,bin wie auf Speed, zum Unterschied, krieg kein Wort raus.
6 Ich denke an die alte Zeit, an die Jahre, die lange vorbei sind.
7 Ich grübel wie blöd, führ nachts Selbstgespräche wie ein Kind.
8 Hat Gott uns denn jetzt für immer und ewig gedisst?Wird er nie mehr zu uns freundlich sein, das hab ich so vermisst.
9 Ist sein Liebestank für uns am Ende, alle und leer?Gelten die Zusagen und Versprechen für uns nicht mehr?
10 Hat Gott seine Liebe zu uns schließlich völlig vergessen?Oder haben wir wegen dem Ärger bei ihm verschissen?
11 Das tut mir voll weh, das schmerzt am meisten,dass Gott sich anders verhält als vor Zeiten.
12 Ich kann mich noch gut an die Sachen erinnern,die du, Gott, getan hast, das war doch der Hammer!
13 Zu gerne denke ich an die Wunder von damals,was du hier gebracht hast, war einfach nur krass.
14 Gott, was du machst, ist einfach ganz besonders,wer kann dir das Wasser reichen? Du bist einfach anders!
15 Du bist der Gott, der Wunder tun kann,das hast du bewiesen, das weiß jeder Mann!
16 Und dann hast du deine Leute befreit,aus der Truppe der Gefangenen in die der Freien eingereiht.
17 Als das Wasser kam und dir in die Augen sah,da wurde es schwach, kriegte Panik sogar.
18 Aus den Wolken kamen die Regentropfen,Donner und Blitze fingen an zu schocken.
19 Doch dein Donner ist lauter als der fetteste Sturm,deine Blitze leuchten weiter als der größte Leuchtturm.
20 Du gehst durch ein Meer, dein Weg geht durch Ozeane,aber die Spuren verlieren sich in der Savanne.
21 Durch Mose und Aaron hast du uns geführt,deine Angestellten wie ein Trainer trainiert.